Sonntagsmatinee – Kammermusik

Wann:
11.11.2018, 11:30 Uhr iCal herunterladen

Wo:
Mosbacher Straße 2, 65187 Wiesbaden

Johann Nepomuk Hummel: Quintett op. 87 (1822)
Hermann Goetz: Quintett op. 16 (1874)
Johannes Möller, Klavier
Barbara Pöggeler-Möller, Violine
Kerstin Hüllemann, Viola
Sylvia Demgenski, Violoncello
Ulrich Schreiner, Kontrabass

Die Kammermusik-Matinee widmet sich zwei
zu Unrecht vernachlässigten Komponisten des
19. Jahrhunderts. Johann Nepomuk Hummel,
einer der wenigen Schüler Mozarts und späterer
Freund Beethovens war einer der meistgespielten
Komponisten seiner Zeit. Sein Schaffen markiert
den Übergang von der Wiener Klassik zur Romantik.
Hermann Goetz stammt aus Königsberg,
verlebte aber die meiste Zeit seines kurzen
Lebens in Zürich. Er hielt sich aus dem großen
Streit zwischen den „Neudeutschen“ um Liszt
und Wagner und den „Brahmsianern“ heraus und
komponierte Musik, die sich eher an Mozart,
Mendelssohn und Schumann orientiert. Goetz
ist zwar kein bahnbrechender Neuerer, doch ein
Komponist, der die Kompositionstechnik souverän
beherrscht und dessen Werke durch ihr hohes
Niveau das Etikett „Kleinmeister“ Lügen strafen.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten

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